Was hat das Projekt mit Inklusion zu tun?
Inklusion ist ein „Dauerprojekt“ und wird nicht von heute auf morgen funktionieren. Psychisch schwer erkrankte Menschen, deren Verhalten durch Rückzug von Hilfesystemen, Aggression und
Unzugänglichkeit geprägt ist, stellen eine besondere Herausforderung für den Sozialraum dar. Wir versuchen in diesem Projekt durch Vorbereitung und Hilfsangebote an die Adresse der uns umgebenden
Nachbarschaften, durch Kontakte zu Stakeholdern in der Gemeinde, den Aufbau einer strukturierten Zusammenarbeit mit anderen Hilfesystemen, alle Möglichkeiten auszuloten um für diese Klientel
einen stabilen sozialen Empfangsraum zu schaffen.
Der Erfolg der „Inklusion“ wird sich auch daran messen lassen müssen, ob die schwierigsten Menschen einen Platz in der Mitte der Gesellschaft finden und ihr Recht auf uneingeschränkte Teilhabe
verwirklichen können.
Dieses Projekt ist ein Schritt in Richtung Inklusion, weil Menschen mit herausforderndem Verhalten betreut werden und die Bewohnerinnen und Bewohner des „Place to Be“, welches sich Mitten in
Langenfeld befindet, auch Mitten in der Gemeinde leben können.